Wir haben in Essen-Werden Geschichte geschrieben

Denn die reicht zurück bis ins Jahr 1842, als das heutige Gelände der damaligen Armenkommission zur Verfügung gestellt wurde. Seitdem hat unser Haus viele Stationen durchlebt – als Anstalt für Arme und Waisen, als Wohnheim ausschließlich für alte Menschen, als Opfer eines alles zerstörenden Fliegerangriffs im zweiten Weltkrieg. Bis heute prägt die christliche Nächstenliebe unsere Arbeit, die gleichermaßen Aufgabe und Verpflichtung ist und die eine lange Geschichte der Integration in den Stadtteil Werden erzählt.

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Laura Stietenroth
Vorständin der Stiftung St. Ludgeri

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GESCHICHTE

Über 180 Jahre im Zeitraffer

1837

Anregung durch Kaplan Richters zum Bau eines Armen- und Waisenhauses

12.03.1837

Konstituierung der Armen- und Waisenhaus – Kommission

15.10.1841

Immediateingabe an den König von Preußen

18.08.1842

Cabinetsordre König Friedrich Wilhelm IV.

25.10.1842

Überweisung des Grundstückes im Auftrage der Regierung durch Bürgermeister Märcker

03.05.1843

Grundsteinlegung durch Pastor Dr. Elshoff

10.11.1844

Einweihung durch Pfarrverwalter Heyden – Leiterin des Heimes: Schwester Angela Jörgenshaus 

1870

Übernahme der Leitung durch Schwestern des Hl. Kreuzes

29.11.1944

Zerstörung durch eine Luftmine

1952

Wiederaufbau des St. Ludgeri Altenheimes beendet

24.08.1952

Einzug der ersten Schwestern in das Haus

06.09.1975

Grundsteinlegung des Erweiterungsbaues

16.01.1977

Einweihung des Erweiterungsbaues und des modernisierten alten Hauses

Nov. 1978

Spatenstich auf dem Gelände der ehemaligen Kapokfabrik/Altenheim –  Neubau und 14 Altenwohnungen

29.05.1981

Einweihung

Mai 1984

Beginn des Umbaues und der Renovierung des „Stammhauses“

18.12.1985

Einweihung des Hauses durch Offizial, Prälat Dr. Astrath

Nov. 1988

Baubeginn des Kurzeitpflegeheimes

März 1990

Einzug der ersten „Kurzzeit-Bewohner“ in das Pflegeheim

1995

Einführung der Allgemeinen Pflegeversicherung, grundlegende Veränderung der Finanzierung von Heimplätzen

2000

Inbetriebnahme der neuen Empfangshalle

2008

Generalumbau mit 133 Plätzen, zeitweise Ausquartierung nach Rüttenscheid

2010

Neueröffnung

2013

Eröffnung der Tagespflege mit 18 Plätzen

2013

3 neue Altenwohnungen

2020

Erwerb des ersten Elektrobusses

2021

Berufung der Vorständin Frau Stietenroth

2022

Feier 180 Jahre

2023

Anschaffung des zweiten Elektrobusses

2025

Einführung mobiler Dokumentation und Bestellwesen mittels Tablets

gremien

GREMIEN

Die Stiftung und ihre Organe

Die Stiftung St. Ludgeri wird durch zwei Organe geleitet, den Vorstand und das Kuratorium. Der Vorstand leitet eigenständig die täglichen Geschäfte und Angelegenheiten der Stiftung. Das Kuratorium hat beratende und beaufsichtigende Funktion und ist außerdem das oberste Beschluss-Organ der Stiftung.

Das Kuratorium berät den Vorstand bei dessen Tätigkeit in Bezug auf Fragestellungen von grundsätzlicher Bedeutung. Es hat außerdem die Aufgabe eines Kontroll-Organs für die Belange der Stiftung. Gleichzeitig ist das Kuratorium als ranghöchstes Beschluss-Organ für alle Entscheidungen zuständig, die für die Stiftung grundlegende Bedeutung haben.

Der Vorsitzende des Kuratoriums ist stets der amtierende Propst der Gemeinde St. Ludgeri in Essen-Werden. Aktuell ist dies Herr Domkapitular Msgr. Jürgen Schmidt. Die weiteren Mitglieder des Kuratoriums werden jeweils für Amtszeiten von 6 Jahren gewählt. Alle Mitglieder des Kuratoriums üben diese Tätigkeit ehrenamtlich aus und erhalten daher keine Vergütung.

Neben dem Propst sind aktuell Mitglieder des Kuratoriums (in alphabetischer Reihenfolge): Herr Dr. Michael Alberts, Frau Dr. Sara Grehl, Herr Wolfgang Hesse, Frau Gabriele Michaelis, Herr Benedikt Schmidt-Waechter und Herr Rainer Terfehr.

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DAS TEAM

Lernen Sie uns kennen

Und sprechen Sie uns gerne jederzeit an, denn wir sind zu unseren Geschäftszeiten für Sie da. Ob zukünftige Bewohnende oder ihre Angehörigen – wir beantworten Ihre Fragen zu Aufenthalts- und Betreuungsangeboten, erklären Ihnen die Abläufe im Detail und beraten Sie.

stietenroth

Laura Stietenroth
Vorständin

anonym-mann

Fabian Brandt-Vengels
Verwaltungsleitung

oberlehberg

Ralf Oberlehberg
Haustechnik, Leitung

michelle kuehn

Michelle Kühn
Leitung Sozialer Dienst / Wohnen mit Service

brinckmann

Oliver Brinkmann
Küchenleitung

diamantis

Georgios Diamantis
stellve. Küchenleitung

direktor

Anna Direktor
Pflegedienstleitung

sponsel

Susanne Sponsel
QMH

anonym-mann

Marcus Liebig
Wohnbereichsleitung HS 1

rinn

Karin Rinn
Tagespflegeleitung

kohls

Florian Kohls
stellv. Tagespflegeleitung

nowak

Petra Nowak
Hauswirtschaftsbeauftragte

anonym-mann

Dario Elony
Ausbildungskoordinator

dohmen

Victoria Dohmen
Mobile Hilfen Leitung

schoenberger

Conny Schönberger
Medizinproduktbeauftragte

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QUALITÄTSMANAGEMENT

Wir legen strenge Standards an uns selbst

Wir wollen unseren Bewohnenden die Sicherheit geben, dass ihre Pflege und Betreuung den neuesten Standards für Einrichtungen wie unsere Stiftung entspricht – und die wir auch in Zukunft immer weiter verbessern. Deshalb achten wir schon bei der Auswahl unseres Personals auf die entsprechende Qualifikation und legen großen Wert auf kontinuierliche Weiterbildung. Alles im Sinne und für das Vertrauen unserer Bewohnenden.

expertenstandards

Expertenstandards

Wir legen klare, wissenschaftlich fundierte Richtlinien für die Pflegepraxis fest. Dabei geht es darum, die Qualität der Pflege zu sichern und immer weiter zu verbessern – zum Beispiel im Schmerzmanagement, bei der Förderung der Mobilität oder in der Sturzprävention. Unser Ziel ist es, die Selbstständigkeit der Bewohnenden zu fördern, gesundheitliche Risiken zu minimieren und eine individuelle, bedürfnisgerechte Pflege sicherzustellen. So tragen unsere Expertenstandards zur Sicherheit und Zufriedenheit von Pflegekräften und Bewohnenden bei.

qualitaetszirkel

Qualitätszirkel

Um unsere Pflegequalität zu analysieren und zu verbessern, finden regelmäßig Treffen mit Pflegekräften, Führungspersonal und externen Fachleuten statt. Dabei besprechen wir aktuelle Probleme und Verbesserungspotenziale, entwickeln Lösungen und planen Maßnahmen, die wir gerne umsetzen möchten – zum Beispiel bei Hygienemaßnahmen oder einer verbesserten Dokumentation. In gemeinschaftlicher Arbeit fördert der Qualitätszirkel den Wissenstransfer, stärkt das Stiftungsteam und trägt zur kontinuierlichen Qualitätssteigerung bei.