Lebenswelt Ludgeri

Lebeheim St. Ludgeri – In guten Händen

Herzlich willkommen in unserem Haus!

„Das Leben geht weiter.“ Zu diesem Satz gibt’s meistens ein Schulterzucken und einen Seufzer dazu. Anders hier in St. Ludgeri. Bei uns bekommt diese ratlose Weisheit einen neuen Sinn. Hier geht das Leben weiter, auch wenn die Kräfte nachlassen, auch wenn es nicht mehr ohne Hilfe geht. Auch wenn wir dem Namen nach ein Pflegeheim sind, wäre uns die Bezeichnung „Lebeheim“ doch viel lieber. Weil hier das Leben die Hauptsache ist und die Pflege nur dabei hilft. Wer hier einzieht, wohnt hier, ist gekommen, um hier seine alten Tage zu verbringen. In einem neuen Zuhause, in guter Gesellschaft und in Sicherheit.

Bei uns menschelt’s

Das Leben geht weiter bedeutet auch, dass es nicht erst hier beginnt. Wer nach St. Ludgeri kommt, bringt außer seinen liebsten Möbeln und Fotos vor allem siebzig, achtzig oder neunzig Jahre Leben mit. Eine komplette Biografie aus Liebe und Leid, Leistung und Missgeschick, Vorlieben und Gewohnheiten. Bei uns wohnen Menschen und keine Pflegefälle. Danach richtet sich alles. Ob es das Aufstehen ist, das Essen oder das Tagesprogramm. Und natürlich die Pflegeplanung. Unser Haus ist eine Lebenswelt. Eine Gemeinde für Alt und Jung: Bewohner, Mitarbeiter, Ehrenamtliche, Angehörige, Nachbarn und Besucher. „Miteinander – Füreinander“ ist unser Motto. Weil es gemeinsam mehr Spaß macht. Und weil das Leben und die Pflege so besser gelingen.

Wie eine kleine Familie – unsere Wohngruppen

Wir wollen, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner wie in einer Familie gegenseitig stärken und auch mal aneinander reiben. Miteinander leben braucht Beziehungen und Beziehungen brauchen Räume, in denen sie gelingen können. Mit den Wohngruppen im St. Ludgeri haben wir Lebensräume geschaffen, in denen sich die Menschen entfalten können ohne den Überblick zu verlieren. Die Menschen leben hier alle unter dem Dach eines Heimes, in dem wir Rückzugs- und Begegnungsräume eingerichtet haben. So können in unseren Wohngruppen kleine Gemeinschaften entstehen. Jeder hat hier sein eigenes kleines Reich – und eine Wohnküche, in der Erinnerungen wach werden. Die Bewohenerinnen und Bewohner frühstücken gemeinsam, decken den Mittagstisch, kochen Marmelade ein oder backen Plätzchen. Wie in einer kleinen Familie.

Um Ihnen die Orientierung im Pflege-/Lebeheim St. Ludgeri möglichst leicht zu machen, möchten wir Sie einladen zu einem Rundgang durch unsere Lebenswelt. Hier gibt es viele Räume zu entdecken: Räume für Begegnung, für gemeinsame Aktivitäten, für Feiern und für Feste.

  • Raum für Ruhe und Privatheit in den eigenen vier Wänden.
  • Raum für Kreativität. Freiräume für Bewegung, für Eigenarten und den eigenen Rhythmus, ohne dafür Begründungen liefern zu müssen.
  • Nischen und Schutzräume für Sicherheit, Geborgenheit und Orientierung. Mit vertrauten Bezugspersonen, Pflegekräften und Ansprechpartnern – Tag und Nacht.

Kurz: Raum für den ganzen Menschen, für ein aktives und gutes Leben im Alter und eine möglichst hohe Lebensqualität.

Ansprechpartner
Laura Stietenroth (Vorständin)

Stiftung St. Ludgeri
Brückstraße 87/89
45239 Essen

Tel.: 0201-84 97 00
Fax: 0201-84 97 17 00
E-Mail: laura.stietenroth@ludgeri-stiftung.de

ALLTAGSGESCHICHTEN

Der ganz normale Alltag

„Ich bin heilfroh, dass ich hier bin“, sagt Inge Eichbaum. Hier berichtet sie über ihren Alltag im Lebeheim St. Ludgeri, die vielen Betreuungsangebote und über kleine Eifersüchteleien. Weiterlesen

Service

Gut beraten

Ob mobile Hilfen für den Alltag, ein Platz in der Tagespflege oder in unserem Altenheim: Wer Interesse an unseren Leistungen hat, den berät Anna Direktor, Pflegedienstleitung der Stiftung St. Ludgeri, durch unser gesamtes Angebotsspektrum. Weiterlesen

Alltagsgeschichten

Eine Hommage an Albert Thiel

Albert Thiel ist eine Ikone und ein Lebenskünstler. Der 90-Jährige hat bereits große Spuren hinterlassen, denn er hat unsere Haushymne „Miteinander – Füreinander“ komponiert und viele Bilder für unser Haus gemalt. Hier kommt seine Geschichte. Weiterlesen

Seelsorge

Seelsorge macht stark

Was ist das Rezept für eine gute seelsorgerische Arbeit? Zuhören können, Einfühlungsvermögen zeigen, das passende Wort zur richtigen Zeit sagen, gemischt mit einer gesunden Portion Ernsthaftigkeit und Humor. Deshalb ist Frank Kühbacher als Diakon in unserer Stiftung tätig. Weiterlesen