Miteinander

Miteinander glücklich.Werden

Wir holen den Stadtteil ins Haus!

Die Stiftung St. Ludgeri versteht sich als Bestandteil des Gemeinwesens von Werden. Wer bei uns einzieht, bringt nicht nur seine Möbel und Erinnerungsstücke mit, sondern auch über Jahrzehnte liebgewonnene Rituale, die es gilt aufrechtzuerhalten. Eine wichtige Säule des St. Ludgeri ist daher die Stadtteilarbeit. Viele unserer Bewohnerinnen und Bewohner haben auch vorher schon in Werden gelebt, einige von ihnen waren in der Gemeinde oder in Vereinen aktiv. Wir möchten ihnen die Begegnungen weiterhin ermöglichen und holen den Stadtteil dafür ganz einfach ins Haus.

Zweiter Werdener Marktplatz

In unserem Altenheim, das über die Jahre zu einem Lebeheim wurde, finden zahlreiche Feste statt. Ob Sommerfest, Karneval oder Adventsmarkt: bei uns ist immer etwas los. Einmal jährlich richten wir in unserem Altenheim gemeinsam mit der Gemeinde St. Ludgerus und der Evangelischen Kirchengemeinde Werden den ökumenischen Adventsbasar aus. Dann werden das ganze Foyer und unser Restaurant zum Begegnungszentrum für Bewohner und Gäste aus Werden, und unser Hof verwandelt sich in einen Adventsmarkt. Bei Waffeln, Glühwein und Reibeplätzchen bringen wir die Menschen zusammen.

Gelebte Stadtteilarbeit

Jeden Mittwoch wird das Begegnungszentrum zur Cafeteria für Bewohner und Gäste. Ab dem frühen Nachmittag zieht der verführerische Duft von Waffeln durchs Haus und viele an, einige unserer Gäste bezeichnen wir schon als „Stammkunden“. An anderen Tagen ist das Zentrum Dreh- und Angelpunkt für gemeinsame Feiern und Feste. Auch unser Freizeit- und Kulturprogramm findet hier statt und ist so vielfältig wie der Geschmack unserer Bewohner: Singkreis, Kinoabend, Diavortrag, Konzert oder Bingonachmittag. Wir holen das Theater, kleine und große Künstler ins Haus. Jeden Monat wird etwas anderes geboten.

Essen hält nicht nur Leib und Seele zusammen, es verbindet Menschen in geselliger Runde. So bieten wir einen offenen Mittagstisch für Senioren aus dem Stadtteil und für Mieterinnen und Mieter aus dem „Wohnen mit Service“ an. Auch dadurch wurden und werden zahlreiche neue Bekanntschaften geknüpft.

Ehrenamtliches Engagement

Wir sind stolz darauf, dass sich eine Vielzahl von Menschen ehrenamtlich engagieren. Zahlreiche Angebote, die bei uns stattfinden wurden von ihnen initiiert, wie beispielsweise der Literaturkreis. Es ist daher nicht verwunderlich, dass ehemalige Ehrenamtliche mittlerweile bei uns eingezogen sind. Durch den engen Kontakt mit uns konnten sie sich davon überzeugen, dass wir ein gutes Leben gewährleisten.

Alltagsgeschichten

„Man bekommt mehr zurück, als man gibt“

Ob Seelsorger, Reisebegleiter oder Gartenfee: Ein Ehrenamt bei uns ist vielfältig. "Man bekommt mehr zurück, als man gibt", sagt Winfried Kaufhold. Er und seine Frau Helga sind seit vielen Jahren ehrenamtlich in unserer Stiftung engagiert. Ihre Mission: Zeit verschenken. Weiterlesen

Alltagsgeschichten

Eine Hommage an Albert Thiel

Albert Thiel ist eine Ikone und ein Lebenskünstler. Der 90-Jährige hat bereits große Spuren hinterlassen, denn er hat unsere Haushymne „Miteinander – Füreinander“ komponiert und viele Bilder für unser Haus gemalt. Hier kommt seine Geschichte. Weiterlesen

Seelsorge

Seelsorge macht stark

Was ist das Rezept für eine gute seelsorgerische Arbeit? Zuhören können, Einfühlungsvermögen zeigen, das passende Wort zur richtigen Zeit sagen, gemischt mit einer gesunden Portion Ernsthaftigkeit und Humor. Deshalb ist Frank Kühbacher als Diakon in unserer Stiftung tätig. Weiterlesen